Unsere Biere

Alle Biere werden in der Garagenbrauerei entwickelt und so lange verbessert bis wir zu 100% zufrieden sind. Anschließend wird das Rezept skaliert und im Brauhaus Binkert in Breitengüßbach gebraut. Qualität und Nachhaltigkeit ist uns wichtig. Deshalb setzen wir auf hochwertige Rohstoffe und Regionalität. So wird zum Beispiel das Sudhaus mit Holzpellets beheizt, das Malz kommt aus Bamberg, die Etiketten aus Hirschaid, der Hopfen aus der Hallertau oder aus Spalt..


JUBILÄUMSBIER

Spiegel Bräu Jubiläumsbier

777 Jahre Strullendorf

5,5 % alc, 13,6 °P, 28 IBU

fränkisches Lager / Kellerbier
unfiltriert


Anlässlich des 777- Jährigen Jubiläums von Strullendorf wurde dieses Bier gebraut.
Ein kräftiges goldenes Kellerbier/Lager


 Kellerbier (auch Zwickelbier, Zwickl oder Zoigl genannt) ist ein unfiltriertes, naturtrübes Bier, das bis heute entweder direkt aus den Lagertanks ausgeschenkt oder in Flaschen abgefüllt wird. Hochburg dieses Bieres ist Franken.

 

 Der Stammwürzegehalt liegt zwischen 11% und 14% und der Alkoholgehalt bei 4,5 bis 5,5 Volumenprozent. Die optimale Trinktemperatur beträgt 7 bis 10 °C.

 

Rauchbier

Spiegel Bräu Rauchbier

5,2 % alc, 12,8 °P, 25 IBU

dunkles Rauchbier

BIERSTIL:


 Früher waren viele Biere auf Grund der Herstellung des Malzes Rauchbiere. Das Malz muss für die Bierherstellung getrocknet werden. Neben der Sonnentrocknung, die klimatisch nicht in allen Regionen möglich war, kam dabei ein offenes Holzfeuer zur Unterstützung der Darre zum Einsatz. Hitze und Rauch durchströmten das auf der Darre liegende Grünmalz, entzogen ihm so die Feuchtigkeit und machten es gleichzeitig haltbar. Während der Industrialisierung wurden neue Techniken entwickelt, die den Einsatz spezieller Heizungen auf der Basis fossiler Brennstoffe wie Kohle und Öl erlaubten. Da diese Verfahren kostengünstiger und einfacher in der Handhabung waren, verdrängten sie nach und nach die alten Rauchdarren. 


 Während andere Brauereien nach Erfindung des rauchfreien Malzes auf nicht-rauchige Biere umstellten, wurde die alte Tradition in Bamberg von den Brauereien Spezial und Schlenkerla bis in die Gegenwart durchgehend bewahrt, denn beide betreiben jeweils eigene Mälzereien und stellen ihr Rauchmalz für den Eigengebrauch noch selbst her. Deswegen spricht man oft auch vom „Bamberger Rauchbier“ oder „Rauchbier nach Bamberger Art“, obwohl genau genommen nur die Biere von Schlenkerla  und Spezial in diese Kategorie fallen. Seit einigen Jahren können Brauereien auch industriell gefertigtes, raucharomatisiertes Malz von verschiedenen Handelsmälzereien beziehen. 


Quelle: wikipedia.de 

Bock

Spiegel Bräu Bock

7,1 % alc, 16,9 °P, 27 IBU

dunkles Bockbier

BIERSTIL:


Der Ursprung des Bockbieres geht auf das Jahr 1351 zurück und liegt in der niedersächsischen Stadt Einbeck und nicht, wie oft vermutet, im Süden Deutschlands. Von dort fand es seinen Weg nicht nur in weite Teile Norddeutschlands, sondern auch nach Bayern, wo es sich bald großer Beliebtheit erfreute. Aber der Import nach Bayern war teuer. Deshalb versuchte man, das Bockbier dort selbst herzustellen. Es fehlte aber an der nötigen Braukunst. Geschmacklich reichte das Bier nicht an das norddeutsche Original heran. Deshalb holte man im Jahre 1615 den Einbecker Braumeister Elias Pilcher nach München, um das beliebte Bockbier nach dem Originalrezept brauen zu können. Aus dem „Ainpöckisch Bier“ wurde im bayerischen Sprachgebrauch dann das „Bockbier“. Auch wenn es norddeutsche Wurzeln besitzt, erfreut es sich heutzutage vor allem in Bayern höchster Beliebtheit. Aus den Sudkesseln bayerischer Brauereien stammt etwa ein Drittel des bundesdeutschen Starkbierausstoßes.
Bockbier gehört zur Gattung der Starkbiere. Um ein Bier Bockbier nennen zu dürfen, benötigt es eine Stammwürze von mindestens 16 %. Der Gehalt der Stammwürze muss mindestens 18% betragen, wenn ein Doppelbock gebraut werden soll. Je mehr Malz beim Brauen eingesetzt wird desto höher steigt der Stammwürzegehalt. An dieser Stelle sei kurz erwähnt, dass mit dem Stammwürzegehalt nicht der Alkoholgehalt gemeint ist. Denn dieser beträgt etwa ein Drittel des Stammwürzegehaltes. Als Stammwürze wird jener Anteil gelöster Stoffe bezeichnet, die sich im Biersud vor der Vergärung befinden. Dazu gehören vor allem Zucker, aber auch Vitamine, Mineralien, Eiweiß, Aromastoffe oder Malzstoffe. 16 % Stammwürze bedeuten, dass in 1000 Gramm Bierwürze 160 Gramm Extrakt vor dem Gären enthalten sein müssen. Der Alkoholgehalt eines Bockbieres liegt in der Regel über 6 %. Bei einem Doppelbock sind es zumeist sogar über 7 % und manche Bockbiere, wie der Eisbock, schaffen es sogar, die 10 % Marke zu knacken. Diese Biere sind dann besonders stark eingebraut.


Quelle: bierselect.de 

Märzen

Spiegel Bräu Märzen

5,3 % alc, 13,2 °P, 23 IBU


bernsteinfarbenes unfiltriertes Lagerbier

BIERSTIL:


Im früheren Jahrhundert, als es noch keine Kühlhäuser, geschweige denn Kühlschränke gab, war es äußerst schwer, in warmen Monaten, die beliebten untergärigen Biere zu brauen. Der Grund hierfür liegt an der eingesetzten untergärigen Hefe, welche eine Temperatur um 4 – 10°C benötigt und diese im Sommer nicht gewährleistet werden konnte. Um auch über den Sommer, Bier genießen zu können, wurde im Frühlingsmonat März, die Biere stärker eingebraut und in tiefen, kühlen Felsenkellern gelagert. Daher stammt auch der Name Lagerbier für alle untergärigen Biere. Die zuletzt im März stärker Eingebrauten Biere, waren dadurch den Sommer über haltbar und man benannte sie nach dem Monat März – Märzenbier. Ein weiterer Grund, war die damalige bayrische Brauordnung aus dem Jahre 1516 welche vorschrieb, dass nur zwischen dem Tag des Heiligen Michael (am 29. September) und dem Tag des Heiligen Georg (23. April) gebraut werden durfte. In den Monaten dazwischen, durfte wegen erhöhter Brandgefahr beim Biersieden, kein Bier gebraut werden. So entstand von September bis April des darauf folgenden Jahres, das Wirtschaftsjahr der Brauereien. Der Anfang des Wirtschaftsjahres wurde immer gebührend gefeiert und das letzte eingelagerte Märzenbier, auf dem Oktoberfest ausgeschenkt.
Quelle: www.bier-entdecken.de

Helles

Spiegel Bräu Helles

4.9 % alc, 11,9 °P, 19 IBU

goldgelb und unfiltriert
Malzig süffig mit angenehmer nicht zu starker Hopfenbittere

BIERSTIL:

Das Bier für jeden Anlass. Das Helle ist ein untergäriges Vollbier. Es besteht aus einem ausbalancierten Mix aus Malzen und Hopfen, was den Geschmack ausgewogen und die Farbe goldgelb macht. Es ist sehr süffig und deswegen besonders beliebt als leichtes Feierabendbier. 


Um sich gegen die in Norddeutschland auf dem Vormarsch befindlichen Pilsener Brauereien behaupten zu können, braute die Münchner Brauerei Spatenbräu 1894 ein helles Bier für den norddeutschen Markt. Als Spatenbräu dieses Bier am 20. Juni 1895 auf dem Münchner Biermarkt einführte, löste dies einen großen Wirbel aus. Obwohl es auch in den Jahren zuvor immer wieder helle Biere in München zu kaufen gab, gilt dieser Tag als der Geburtstag des Hellen.

Quelle: Wikipedia